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Florin Lowndes • Ich-Gespräch • 2011
Florin Lowndes • Ich-Gespräch • 2011

… Und es entsteht ein geistiger Verkehr, der in einer Gedankensprache besteht.

Man erlebt Gedanken; aber man weiß, daß man in den Gedanken Wesenheiten erlebt.

In Wesen zu leben, die in Gedanken sich nicht bloß ausdrücken, sondern die mit ihrem

Eigensein in den Gedanken anwesend sind, heißt mit der Seele in der geistigen Welt leben.

CodeX Band 15 »Die Schwelle der geistigen Welt«  X 3.25

  

 

Im Ich-Gespräch initiierst Du als Alltags-Ich ein bewußtes Gespräch mit der geistigen Seite der Welt. Um Raum für das Neue zu schaffen, mußt Du Dich in Deiner Persönlichkeit leer machen, Dich in Deinem Höheren ICH ausrichten und Dein Bewußtsein auf die Ich-Ebene erheben (siehe AURA - Hypathia). Nun kannst Du von Geist zu Geist in ein Ich-Gespräch eintreten, wie dies hier oben anhand vieler Beispiele gezeigt ist.  

 

Über Jahrtausende war dieser Prozeß für Menschen aller Kulturen eine ganz normale Vorstellung. Die Künstler in Griechenland riefen »O, singe mir Muse …«, wenn sie etwas erschaffen wollten.  Zunächst verfügten nur besondere Menschen wie Priester, Schamanen oder Künstler über solche Fähigkeiten. Heute kann jeder Mensch mit etwas Übung ein Ich-Gespräch auf einfachen Ebenen führen.  Dieser Prozeß ist das Handwerkszeug jedes Kreativen, durch das die Ideen zu sprudeln und fließen beginnen. Mit mehr Kenntnissen über die Aura und ihre Energieströme kannst Du aus dieser Quelle intensiver schöpfen und sie für Dein Leben und Deine Arbeit bewußter nutzen.

 

Einerseits können sich auf diese Art und Weise wichtige persönliche Fragen auf einer viel tieferen Ebene klären, die wiederum zu einer größeren inneren Sicherheit in wichtigen Lebensentscheidungen führen. Andererseits kannst Du meditativ in Themengebiete eintauchen, um auf bessere Ideen für Deine eigenen inhaltlichen Fragen jederart zu kommen. 

 

Zu meinen eigenen inhaltlichen Erkenntnissen auf »Aura-Atelier« bin ich durch die Methoden »Erlebnis-Anordnung«, »Ich-Gespräch« und »Herz-Denken« gelangt.

 

 

Hierunter füge ich die drei Grundschritte eines Ich-Gesprächs in schematisch bildhafter Übertragung an.